Der Welpe - der Beginn eines langen, gemeinsamen Weges...

Das Leben beginnt nicht mehr, wie Heinz Erhardt meint, in einer Zelle. Bereits lange vor der Verpaarung werden Erfahrungen, vor allem, aber nicht nur, unangenehme, der Eltern schon in der Umgebung des Erbgutes festgeschrieben und dann an den Nachwuchs weitergegeben. Deshalb ist die Auswahl der Elterntiere durch den Züchter so wichtig, ebenso wie die freiwillige Verpaarung der Hunde.

Die Trächtigkeit und Welpenzeit üben weitere oft nachhaltige Einflüsse auf die spätere Persönlichkeit des Hundes aus. Als Mensch muss man überwiegend bei der Auswahl der Hunde Eltern sehr vorsichtig sein, für den Hundewelpen kommen noch die Züchter, und die späteren Halter dazu keine leichte Aufgabe für jemand, der noch nicht einmal sehen und hören, nur fühlen, riechen und die Schwerkraft wahrnehmen kann!

Ist der Welpe nun in seiner neuen Familie angekommen, ist es besonders wichtig, dass durch eine gute Welpen-und Junghundegruppe die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu einer stabilen und verlässlichen Bindung heranreifen darf. Denn genau hier liegt die verantwortungsvolle Aufgabe, die Hundetrainer/innen in einer Welpengruppe und darüber hinaus haben. 

Eine stabile und harmonische Bindung zwischen Mensch und Hund erleichtert das Zusammenleben. Ebenso das gegenseitige Vertrauen in allen Lebenslagen. Stabilität in der Umwelt und bei Kontakten mit Artgenossen, das sind nur einige Punkte, die ein entspanntes Miteinander ausmachen...

Der Beginn eines langen, gemeinsamen Weges...