Kenai


Ich darf mich vorstellen?

 

Ich bin Kenai, der schwarze Bär.

Am 15. Juli 2022 bin ich bei den Padberg´s eingezogen.

 

 

Geboren wurde ich am 04. April 2022, mit weiteren 5 Geschwistern. Super schön war, dass ich mit Mama UND Papa aufgewachsen bin, Freiheit und Natur genoss, denn ich bin bei einer Schäferfamilie geboren.

Meine Eltern leben zusammen und ich bin in einer tollen Familie groß geworden. Und irgendwann kamen da zwei Menschen.

Erst war ich zurückhaltend, so wie wir altdeutschen Hütehunde das eben fremden Menschen gegenüber sind.

Aber die zwei sind einfach da geblieben und die Frau hat sich dann mit ihrer weißen Hosen auf den Boden gesetzt.

Ja da wollte ich mal wissen, ob sie sitzen bleibt, wenn wir alle angerannt kommen.

 

Ja, sie blieb sitzen. - und dann bin ich bei Sabine & Michael eingezogen.

 

Und eine wilde Zeit begann.

 

Mein Frauchen sagt immer, sie sei schockverliebt. Keine Ahnung was das ist, aber sie strahlt dann übers ganze Gesicht.

Ist wohl was Gutes.

Am liebsten mag ich, wenn man mich am Bäuchlein krault, da strecke ich alles in die Luft und genieße wie ein König.

Auch die Abenteuer sind klasse und ich lerne ganz viele Hunde kennen. Und manchmal kommen viele Menschen mit ihren Hunden und wir gehen dann in einen Schlosspark und mein Frauchen macht dann Unterricht.

 

Eine Freundin habe ich auch schon, eigentlich mehrere.

Aber eine Freundin, Emilia, die kenne ich vom ersten Tag an in meinem neuen Zuhause.

Emilia ist die Hündin von Frauchens Freundin. Und die zwei wohnen in der Nachbarschaft. Manchmal, wenn meine Menschen mich nicht mitnehme können, darf ich zu Emilia zu Besuch. Und ich liebe ihre Kauknochen, denn ich finde sie alle... ;-)


11. November 2022

Hey ihr, inzwischen bin ich schon sieben Monate und habe entdeckt, wenn ich das Beinchen anhebe beim Pinkeln es viel mehr spritzt und mein Duft viel mehr verteilt wird. Das finde ich irgendwie lustig :-). Auch habe ich bemerkt, dass die Geruchswelt sich verändert hat. Da gibt es einen Duft, der mir in die Nase steigt und mir dann ganz warm ums Herz werden lässt.

 

Seit vier Wochen treffen wir uns regelmäßig mit anderen Mensch-Hund-Teams und dann geht immer einer verloren. 

Ich zähle ja bereits am Anfang durch wie viele es sind, damit ich meine "Schafe" immer im Blick habe. Und dann schwupps, ist wieder einer weg. Und dann, stellt euch vor, finden die Menschen den Verlorengegangenen nicht mehr und ich muss ihn suchen.

Ich glaube ja, sie inszenieren das Ganze, damit ich lerne einen Menschen zu finden. Sie reden von Mantrailing. Aber ganz egal, es macht mega Spaß!